Zu einer Männerwanderung hatte die FeG Frankenbach bereits am 30.04. eingeladen. Jeder der wollte, konnte mitwandern. Und selbst ein Pastor spricht nicht die ganze Zeit vom Glauben ;-).
Um 10 Uhr war Treffpunkt am Gemeindehaus der FeG, Erdarer Str. in Frankenbach. Den Tourguide übernahm Michael Ruppert (ganz links), da der eigentliche Tourguide kurzfristig passen musste.
Gerade einmal 6 Männer nahmen das Angebot an. Dabei war das Wetter optimal für eine Wanderung. Trocken von oben, zumindest in Frankenbach, und nicht zu warm. Manfred Koch (2. v. rechts) war mit 69 Jahren mit Abstand der älteste Teilnehmer. Kurz nach 10 Uhr startete der Trupp, vorbei am BGH, in Richtung Erda. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von 18,7 km. Die Route führte an Erda und Hohensolms vorbei, durch Königsberg und über den Dünsberg zurück nach Frankenbach zurück. Da war der Muskelkater vorprogrammiert.
Vorbei ging es an Rapsfeldern und dem Solarpark Erda,
oft durch den Wald, auch in Richtung Hohensolms.
Hohensolms wurde dann allerdings rechts liegen gelassen, so dass der Weg uns direkt nach Königsberg führte. Dort wurde es dann vom Wetter her mit Wind und Regen recht ungemütlich . Wie gut das die Königsberger auch eine Schutzhütte haben, in der wir unsere Frühstückspause einlegen konnten. Bei schönem Wetter hat man von da oben einen wunderbaren Blick in Richtung Dünsberg, Vetzberg & Gleiberg.
Gut gestärkt ging es dann weiter. Auch der Regen hatte ein Einsehen und hörte kurz nach Wiederaufbruch auf. Der Vorteil auf einem Berg ist: wer oben ist muss nur nach unten. So ging es dann erst einmal hauptsächlich bergab durch Königsberg, vorbei am Altweiher und Hof Strupbach in Richtung Dünsberg. An dessen Fuß angekommen überlegten wir, direkt nach Frankenbach zu gehen, Eis Da Toni einen Besuch abzustatten oder unseren Hausberg zu erklimmen. Da die Truppe gut in der Zeit lag und die Eisstation Da Toni noch mal Landstraße bedeutete, fiel die Entscheidung so aus: über den Hausberg Heim laufen.
Was zu diesem Zeitpunkt allerdings noch keiner wusste, war der Weg, den unser Guide für die Erklimmung des Hausberges ausgesucht hatte.
Der Anstieg hatte zwischendurch eine Steigung von über 20 %. Da kam – nach bereits über 12 km Tour – in den Beinen jeder an seine Grenze. Der letzte Kilometer zum Gipfel wurde dann allerdings gemütlich auf dem Rundweg zurückgelegt.
Aufgrund des trüben Wetters war der Dünsberg an diesem Tag nicht so gut besucht, so dass wir uns drinnen gut zusammen hinsetzen konnten. Gestärkt und ausgeruht ging es dann um kurz nach 15 Uhr los mit dem Abstieg und in Richtung Ausgangspunkt.
Angekommen auf dem Gelände der FeG, gab es zur erneuten Stärkung eine leckere Bratwurst. Diese wurde von freiwilligen der FeG rechtzeitig über dem Grill gegart.
Weitere Impressionen der Tour findet ihr in nachfolgender Galerie: Alle Bildrechte in diesem Beitrag liegen bei Christoph Haus und Florian Schneider.